Wie du dein Baby von Blähungen und Bauchschmerzen befreien kannst
Hast du gewusst, dass Blähungen bei Stillkindern weniger oft vorkommen, als bei Babys, die bereits wenige Tage nach der Geburt mit dem Fläschchen gefüttert werden? Das bestätigen auch Hebammen – da Neugeborene beim Stillen die Kontrolle über den Milchfluss haben, langsamer saugen und deshalb auch weniger Luft schlucken. Fakt ist: Blähungen sind für Baby und Mutter alles andere als lustig. Wir können einige Maßnahmen empfehlen, die zur Vorbeugung und Bekämpfung von Blähungen dienen.
Wie du vorbeugen kannst
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- Wenn du dein Baby mit dem Fläschchen fütterst, bringe es in eine schräg- aufrechte Haltung. Nicht hinlegen!
- Lass dein Kind nach jeder Mahlzeit in Ruhe ein Bäuerchen machen.
- Nachdem du das Fläschchen geschüttelt hast, warte unbedingt darauf, bis sich kein Schaum mehr darin befindet.
- Um zu vermeiden, dass Luft ins Fläschchen kommt, ist die richtige Lochgröße am Saughals maßgeblich. Experimentiere so lange, bis du die perfekte Größe gefunden hast.
Wie du Blähungen lindern kannst
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- Sanfte Bauchmassagen können deinem Baby helfen, einen „Pups“ zu lassen, sodass die Luft aus dem Körper verschwindet.
- Durch die Anwendung einer sogenannten Windsalbe, in Kombination mit kreisenden Bauchmassagen, können ebenfalls einen endblähenden Effekt haben.
- Fliegergriff: auch eine bestimmte Haltung kann bewirken, dass die Blähungen abgeschwächt werden. Lege hierfür dein Baby in Bauchlage auf deinen Unterarm.
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Wann du zum Arzt gehen solltest
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- Wenn dein Baby jedes Mal das Trinken verweigert.
- Hat dein Kind ein flüssigen oder schaumigen Stuhlgang, kann es womöglich sein, dass es unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leidet.
- Ist der Stuhlgang deines Babys sehr hart, besteht die Möglichkeit dass es Verstopfung hat.