Daniella Waring und ihr Mann Andrew waren bei starkem Schneefall am Weg ins Krankenhaus, schafften es aber nicht rechtzeitig. In den sozialen Medien geht jetzt die Geschichte des “#A66snowbaby” um.

Im tief verschneiten Nordengland hat ein kleines Mädchen am Straßenrand das Licht der Welt erblickt: Die hochschwangere Daniella Waring und ihr Mann Andrew waren am Donnerstag in der Früh bei starkem Schneefall auf dem Weg zum Krankenhaus, als klar wurde, dass sie es nicht mehr rechtzeitig dorthin schaffen würden, wie der Rettungsdienst mitteilte.

Das bei eisiger Kälte geborene Baby erhielt den Namen Sienna – in den sozialen Medien heißt es aber nur “#A66snowbaby”, nach der Straße, auf der es zur Welt kam.

Dramatisch: Der Vater hat auf der verschneiten Schneebahn kaum einen Platz gefunden, um an die Seite zu fahren. Zudem hatte er kaum Zeit, den Rettungsdienst zu rufen – so schnell ist alles gegangen. “Da ich bei der Geburt unserer beiden anderen Kinder dabei war, habe ich das getan, was ich damals gesehen habe”, erzählt er. Also hat er die Beifahrertür geöffnet, sich in den Schnee gekniet und das Baby in Empfang genommen.

Kurz darauf erreichten Rettungssanitäter den Geburtsort und versorgten Mutter und Kind. Anschließend wurden sie auf die Entbindungsstation des nächsten Krankenhauses gebracht. Grund zur Sorge gibt es, trotz des Erlebnisses Gott sei dank nicht: Sowohl Mutter als auch Kind sind wohlauf.