Der Facebook Post einer Hebamme sorgt für Aufruhr: Denn die Geburtshelferin warnt Mütter ausdrücklich davor, zu den Osterfeiertagen ungeschützten Sex zu haben.

Wenn sich Eltern ein Kind wünschen, sollten sie dennoch rund um Ostern verhüten. Denn wer zu Ostern ein Kind zeugt, kann rund um die Weihnachtsfeiertage mit dem Geburtstermin rechnen. und um Weihnachten und Neujahr sei es noch viel schwieriger als ohnehin schon, eine betreuende Hebamme zu finden. Die Betreuung durch eine Hebamme fängt häufig nicht erst mit der Geburt an, sondern schon einige Wochen zuvor. 

Das Posting der Hebamme Christine Niersmann erschien vor einem Jahr, zahlreiche Medien wurden darauf aufmerksam und berichteten darüber. In einem Interview mit einer deutschen Zeitschrift gab die hauptberufliche Hebamme an, dass eine Kollegin zur letzten Weihnachtszeit 8 Geburten parallel betreuen hätte sollen. “Die Hebammen sind so fertig, sie können keiner Frau richtig genügen”, so Niersmann.

Mittlerweile will Christine Niersmann Eltern ganz allgemein bei der Planung des Zeugungs- und Geburtstermins unter die Arme greifen! Nun hat sie die App “Zeug O Mat” gegründet. Die App errechnet, wann Paare am besten ein Kind zeugen sollten, um keinen Versorgungsengpass zu erleben.