Ein Mann soll damit drohen, Nahrung in Supermärkten zu vergiften und fordert zehn Millionen Euro. Laut Polizei wurde bereits vergiftete Babynahrung sichergestellt.

Im deutschen Baden-Württemberg (Friedrichshafen) wurden bereits fünf Gläser mit Babynahrung entdeckt, die Gift enthalten haben. Die Polizei soll in Windeseile alle Bestände an diesen Nahrungsmitteln geleert haben. Die Polizei hat nun in einer Pressekonferenz diese Tatsachen bestätigt und warnt vor dem “skrupellosen Täter”.

Der Erpresser hatte anscheinend schon am 16. September eine Email an Supermärkte wie etwa wie Edeka, Lidl, Rossmann, dm, Müller und Norma geschickt, in der er die Vergiftung androhte. Die Mail ging ebenfalls an die Polizei und die Verbraucherschutzorganisation. Nicht nur innerhalb Deutschlands wollte er Produkte vergiften, auch im Ausland.

“Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass es zukünftig zu einer Manipulation kommen könnte, werden Verbraucher deshalb aufgefordert, besonders auf Beschädigungen der Produktverpackungen oder auf das Fehlen des Unterdrucks (besonders bei Glasverpackungen mit Schraubverschluss) zu achten”, heißt es in der Presseaussendung der Polizei Konstanz.

Die Polizei fahndet nun nach dem Erpresser. Falls man den Mann auf den Bildern sieht, soll man sich an die Polizei wenden.

 

**UPDATE** 2.10.2017:  Inzwischen konnte der Mann gefasst werden.