Eine Schwangerschaft bringt unglaubliche viel Veränderungen mit sich. Es ist das einschneidenste Ereignis im Leben einer Frau. Da ist es kein Wunder, dass einen manchmal die Angst überfällt. 

Wir zeigen dir, wie du die verschiedensten Ängste überwinden kannst.

1. Angst vor körperlichen Veränderungen

Dass eine Schwangerschaft den Körper verändert, ist ganz normal. Und trotzdem hat man Angst vor diesen Veränderungen. Vor allem Frauen, die sehr auf ihren Körper schauen, regelmäßig Sport machen und bewusst auf ihre Ernährung achten, tuen sich mit diesen körperlichen Veränderungen schwer. Wie sich der Körper allerdings während der Schwangerschaft verändert, ist von Frau zu Frau völlig verschieden und mit einer gesunden Ernährung und After-Baby-Übungen kann man nach der Geburt selbst einiges dafür tun, um seine alte Form zurückzuerlangen. Man sollte sich aber immer im Klaren darüber sein, dass eine Schwangerschaft und eine Geburt eine unglaubliche Leistung ist, auf die man stolz sein sollte und den eigenen Körper dafür schätzen, was er alles geschafft hat. Ein paar kleine Veränderungen sind da einfach natürlich und völlig normal.

2. Die Angst vor der Geburt: Tokophobie

Man muss nicht einmal schwanger sein, die Angst vor der Geburt ist vielen Frauen allgegenwärtig. Natürlich kann eine Geburt ein traumatisches Ereignis sein, aber genauso gut sehr gut verlaufen. Viele Mütter berichten, dass in dem Moment, in dem sie ihr Kind in den Armen gehalten haben, sofort alle Schmerzen und Qualen vergessen waren. Wenn man gesund ist und es keinerlei medizinische Gründe gibt, die dagegen sprechen, schwanger zu werden, dann muss aus einer Angst keine Panik entstehen, denn diese wäre unbegründet. Auch psychologische Hilfe kann helfen, die Angst vor der Geburt zu überwinden. 

3. Angst vor Veränderungen in der Beziehung

Natürlich wird sich mit einem Kind deine Beziehung und dein Alltag verändern. Man muss sich als Paar Zeit nehmen und sich neu finden. Es wird schwieriger, Zweisamkeit zu genießen, aber es ist nicht unmöglich. Auch das Sexleben kann sich anfangs verändern, weil man die Lust erst wiederfinden muss. Redet viel miteinander und sprecht über eure Ängste, nur so weiß der Partner was in euch drin für Gefühle schlummern. Am Anfang müsst ihr euch beide einschränken und in Kauf nehmen, dass ihr weniger Zeit als Paar habt. Doch das heißt nicht, dass das ewig so sein wird. Ihr baut euch euer eigenes soziales Netz auf, habt Großeltern, Freunde oder eine Nanny, die sich um eurer kleines Baby kümmern könnt, wenn ihr Zeit für euch braucht.