Jede Mama möchte gerne, dass ihr Kind so glücklich wie möglich aufwächst. Doch wie stellt man das sicher? Laut Experten und Forschung gibt es 5 Dinge, die Eltern glücklicher Kinder anders machen:

Sie binden sie in die Hausarbeit ein

Die Stanford-Wissenschaftlerin Autorin Julie Lythcott-Haims sagte bei einem TED Talk:

„Wenn Kinder ihre Teller nicht abspülen, lernen sie, dass es wohl jemand anderes für sie macht. Damit entgeht ihnen nicht nur die Arbeit, sondern vor allem die Erfahrung, dass jeder seinen Teil zum Ganzen beizutragen hat, weil er ein Teil des Ganzen ist.“

Denn verschiedene Studien zeigen, dass Kinder, die im Haushalt helfen, ausgeglichener und somit glücklicher sind.

Sie zeigen ihnen, dass Anstrengung wichtiger ist als Fehlervermeidung

Nur wer etwas versucht, wird etwas schaffen – dabei Fehler zu machen ist ganz normal! Kinder, die immer Angst haben, einen Fehler zu machen und es so gar nicht probieren, haben später öfter psychische Probleme, wie mehrere Studien bestätigen.

Sie überhäufen sie nicht mit Geschenken

Im Journal of Happiness der Harvard Universität erschien eine Studie, die zeigt, dass Kinder, die oft und viele Geschenke bekommen, egoistischer und unglücklicher sind, als Kinder, für die es etwas Besonderes ist, ein Geschenk zu bekommen.

Sie nehmen sich Zeit für sich selbst

Eine Studie der University of Toronto zeigt, dass Mütter, die neben ihrem Job jede Minute opfern, um sie mit ihren Kindern zu verbringen, und so immer selbst zurückstecken, ihren Stress unbewusst auf die Kleinen übertragen: Ein Mitarbeiter der Studie, Kei Nomagushi, erklärt das so: „Wenn die Mütter gestresst sind, kann dies das Kind sehr negativ beeinflussen. Das gilt vor allem dann, wenn der Stress daher rührt, dass sie neben der Arbeit unbedingt ein Maximum an Zeit mit ihrem Nachwuchs verbringen wollen – und dafür sämtliche Zeit für sich selbst opfern.“