Bevor man zur Medizin greift ist der Weg zum Osteopathen ein guter Tipp!

Die cranio-sacrale Therapie ist ein Teilgebiet der Osteopathie. Es ist eine sanfte aber effektive Methode, um Blockaden aller Art zu lösen. Es umfasst den Bereich vom Schädel, sprich dem Cranium, bis hin zum Steiß, dem Sacrum. Zwischen Kopf und Steiß verläuft die Wirbelsäule, inklusive Rückenmark mit Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit, auch Liquor genannt, zirkuliert rhythmisch mehrmals pro Minute. Die Osteopathie und die cranio-sacrale Therapie haben den Ansatz, dass bei Blockaden diese rhythmischen, wellenartigen Schwingungen gestört sind.  Ziel der Behandlung ist es, Blockaden zu lösen, den natürlichen Rhythmus wieder herzustellen und dadurch den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die Behandlungen haben keine Nebenwirkungen und sind schmerzlos.

Cranio-sacrale Therapie ist sowohl für schwangere Frauen, Kinder und für Frauen nach der Geburt sehr empfehlenswert, wenn Blockaden oder Störungen vorliegen. Kinder bezeichnen diese Art von Therapie sogar als Massage. Ein Weg zum Osteopathen kann nach einer emotionalen Schwangerschaft, einer Frühgeburt, traumatischen oder sehr raschen Geburt, Zwillingsgeburt oder bei Rückenschmerzen und Schwangerschaftsbeschwerden, die den Rücken oder Becken betreffen, helfen. Bei Babys, die viel weinen, eine verzögerte oder zu schnelle Entwicklung durchmachen oder bei älteren Kindern mit Zahnspangen kann cranio-sacrale Therapie Wunder bewirken und die natürliche Balance wieder herstellen.

Cranio-sacrale Therapie löst Blockaden im Körper, die Probleme – sowohl körperliche als auch psychische – verursachen. Geduld ist bei dieser Behandlungsform ein wichtiger Begleiter! Der/die Therapeut/in erspürt mit den Händen die verletzten, sprich blockierten, verkrampften, verhärteten Stellen auf und gibt dem Körper mit gezielten Bewegungen ein Signal zur Selbstheilung. Diese Impulse veranlassen den Körper sich neu auszurichten. Es erfordert Geduld und Zeit, da zwischen den Sitzungen meist ein Monat Abstand liegen muss und bis zu zehn Sitzungen notwendig sein können.