Es heißt, einer der stärksten Beziehungen unter Menschen sei die zwischen Mutter und Tochter. Gleichzeitig prägt sie uns am meisten, vor allem was unseren Charakter betrifft. Die folgenden drei Dinge solltest du als Mutter vermeiden, wenn du eine gesunde Mutter-Tochter Beziehung haben möchtest:

Abweisung

Töchter teilen ihren Müttern gerne mit, wenn sie etwas geschafft haben oder auf etwas stolz sind. Reagierst du als Mutter darauf immer abweisend, redet es klein oder gehst nicht darauf ein, kann sich das auf Dauer negativ auf das Selbstbewusstsein deiner Tochter auswirken. Studien haben herausgefunden, dass diese Töchter bis zum Erwachsenenalter an ihren eigenen Fähigkeiten zweifeln. Dein Kind bekommt das Gefühl, keine Aufmerksamkeit zu verdienen und dass ihre Meinung nichts wert sei.

Kontrolle

Ein weiteres Gift für die Mutter-Tochter Beziehung ist, wenn du zu beherrschend bist und jede Kleinigkeit kontrollieren willst. Da geht es weniger um Fernseh- oder Schlafenszeiten, sondern wirklich um strikte Kontrollen wie z.B. was deine Tochter zu den Verwandten sagen darf, welches Gericht sie im Restaurant zu wählen hat, etc. Folglich wird dein Kind mit der Zeit unfähig, selbst Entscheidungen zu treffen, Situationen selbst in die Hand zu nehmen und hat immer das unbewusste Gefühl, dich vorher fragen zu müssen.

Emotionale Distanz

Woran merke ich, dass meine Tochter und ich emotional distanziert sind? Mangel an körperliche Nähe wie Umarmungen oder Kuscheln und mangelndes Mitgefühl wie z.B. Trösten sind genau die Dinge, die deine Tochter emotional untergehen lassen. Dein Kind leidet darunter auch später im Erwachsenenalter, da sie in Beziehungen klammert und emotionale Bestätigung sucht.