Eine neue Studie hat herausgefunden, dass es eine Sache gibt, die besonders beeinflusst, ob dein Kind ein guter Leser wird!

In einer finnischen Studie wurden 161 Kinder zwischen 6 und 8 Jahren untersucht, vor allem im Hinblick auf deren Ernährungsplan. Verglichen wurde die Ernährung der Kleinen mit deren Abschneiden bei standardisierten Lese-Tests.
Das faszinierende Ergebis: Die Lese-Skills der Kinder war stets besser, wenn sie weniger Zucker oder rotes Fleisch aßen – und sich hauptsächlich von Gemüse, Obst, Fisch, Vollkorn und ungesättigten Fetten ernährten. Eine gesündere Ernährung führte zu besseren Lese-Skills ab der dritten Klasse – ganz egal, wie sich das Kind noch in der ersten Klasse ernährte.

Interessant: Mit den Mathematik-Fähigkeiten hatte die Ernährung dann gar nichts zu tun. Das liegt vermutlich daran, dass Lesen komplexere kognitive Funktionen in Anspruch nimmt als grundlegende Arithmetik-Rechnungen – so die Wissenschafter.

Was soll man also tun, wenn das Kind ein sehr wählerischer Esser ist? Den Kindle wegpacken? Keine Sorge: Hier besteht Korrelation, was noch nicht bedeutet, dass Kausalität, also eine tatsächliche Ursache-Wirkung-Beziehung vorherrscht.

Dennoch: Eine gesunde Ernährung von kleinauf hat auch weitaus mehr Vorteile; und wenn eine kleine Leseratte dabei herauskommt, ist das doch besonders erfreulich! 🙂