Für manche Kinder bedeutet die Frühlingszeit das Gegenteil von Spaß: Die Anderen freuen sich endlich wieder draußen spielen zu können und man selbst muss sich mit juckenden Augen und rinnender Nase herumschlagen. Wir haben ein paar Tipps, wie ihr euren allergischen Kindern helfen könnt, ein bisschen entspannter durch den Frühling zu kommen.

  1. Wissen, wogegen man allergisch ist
    Ein Besuch bei einem Facharzt ist ein Muss, um zu wissen wogegen das Kind genau allergisch reagiert. Das bildet die Basis für weitere Therapien und gibt einem Klarheit, welche Auslöser man genau meiden sollte.
  2. Wissen, wann man hinausgehen sollte
    Generell gilt, dass im ländlichen Bereich die Pollenbelastung in der Früh am Höchsten ist. In der Stadt erreicht sie zur Mittagszeit ihren Höhepunkt. Zusätzlich kann man sich online über die aktuelle Pollenbelastung informieren. Natürlich ist die Belastung auch wetterabhängig: An heißen und windigen Tagen sollte man sich eher weniger draußen aufhalten, am besten ist es nach dem Regen hinauszugehen. Diese Zeit ist auch die beste zum Lüften.
  3. Duschen und Wäsche waschen
    Regelmäßiges Duschen und Haare waschen ist besonders wichtig, um alle Pollen herunterzuwaschen. Die Kleidung sollte man auch öfter waschen als sonst und sie weder draußen trocknen lassen, noch ungewaschen im Schlafzimmer aufbewahren.
  4. Regelmäßiges Hände und Gesicht waschen
    Wenn das Kind weiß, dass es oft seine Hände und sein Gesicht waschen sollte, um Juckreiz und Schwellungen zu verringern. Dadurch werden regelmäßig die Pollen von der Haut gewaschen- das beugt dann starke Beschwerden vor.
  5. Sonnenbrillen
    Sonnenbrillen können wahre Wunder bewirken: Nicht weil sie die Pollen komplett von den Augen weghalten können, sondern weil sich die Kinder dann ganz einfach seltener ins Gesicht fahren und sich die Augen reiben.