Windeln wechseln kann manchmal ganz schön knifflig sein, vor allem wenn sich das Kind andauernd bewegt, aufstehen möchte und einfach keine Lust dazu hat. Hier 12 Tipps, um euch das Windeln wechseln zu erleichtern:

1. Im Stehen ausziehen

Das An- oder Ausziehen ansich ist eigentlich ja nicht so ein großes Problem, aber wenn das Baby dann am Rücken liegt wirds schwierig. Es dreht sich und wehrt sich gegen das Ausziehen. Ein Tipp hier ist, dein Kind schon auf dem Weg zum Wickelntisch ausziehen, im Stehen oder später auf deinem Schoß.

2. Ablenkung

Aufregendes Spielzeug mit dem sich dein Kind während des Wickelns beschäftigen kann, kann wirklich Wunder wirken. So wird es deinem Kind und dir wieder mehr Spaß machen.

3. Wasserhahn

Wickeln ist leider keine Tätigkeit von zwei Minuten, sondern kann sich schon mal länger hinziehen. Wenn man viel Zeit investiert, um seinen Sprössling wieder voll und ganz sauber zu kriegen und es am Ende doch nicht gelingt, dann kann das schon frustrierend sein. Hier ein Geheimtipp: Den Popo einfach unter dem Wasserhahn säubern. Klappt zu 100% und anschließend ist alles super sauber.

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4. Ortswechsel

Manchmal fängt das Kind schon an quengelig zu werden, wenn es den Wickeltisch nur sieht. In diesem Fall kann es helfen einfach mal wo anders zu wickeln. Kleine Kinder, die gar nicht mehr liegen wollen, könnt ihr auch mal im Stehen sauber machen. Ist am Anfang schwierig, aber im Handumdrehen habt schafft ihr das mit verbundenen Augen.

5. Reden

Auch Erklären und Reden ist eine gute Ablenkung für die Kleinen. Einfach jeden einzelnen Schritt erklären, den ihr macht und vielleicht wird es so ja etwas leichter.

6. Singen

Wenn ihr das Wickeln mit einem Kinderlied aufpeppt, kann das euerem Baby ein gutes Gefühl geben und somit das Windeln wechseln einfacher machen.

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7. Stulpen

Ja es gibt Stulpen für Babys und die sind wirklich super! Sie sind eigentlich wie Stulpen für Erwachsene, nur etwas enger und weicher. Im Sommer könnt ihr sie als Ersatz für eine Hose oder Strumpfhose verwenden. Das umständliche An- und Ausziehen fällt also weg. Dein Kind wird nicht ungeduldig und sie sind wirklich absolut praktisch.

8. Weg mit den Bodys!

Setzt lieber auf T-Shirts und Unterhemden, denn das zuknöpfen der Bodys kann echt nerven, vor allem wenn das Kind schon herumhüpft. Also weg damit! Das spart euch Zeit und Nerven.

9. Lasst auch mal euren Partner ran

Der beste und letzte Tipp ist natürlich mit einem kleinen Augenzwinkern zu betrachten, aber mal ehrlich- lasst es einfach auch mal wen anderen machen.

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