Woran kann man sich eigentlich erinnern, wenn man an die eigene Kindheit zurückdenkt? Und woran werden sich unsere Kinder zurückerinnern, wenn sie selbst erwachsen sind?

1. Momente, nicht Dinge

Kein Kind wird sich an jedes Spielzeug erinnern, welches es zum Geburtstag bekommen hat. Es wird sich allerdings vielleicht an den Geburtstag selbst erinnern und an die Emotionen, die es an dem Tag verspürt hat.

2. Liebe Worte

Ermutigende, nette Worte bleiben genauso haften wie negative. Deshalb ist es umso wichtiger, unseren Kindern schöne Erinnerungen zu schenken – mit positiven Worten.

3. Wie du mit schwierigen Situationen umgehst

Dein Umgang mit krassen Situationen, zum Beispiel mit Todesfällen in der Familie usw., prägt dein Kind.

4. Die Momente, in denen du nicht da warst

Das klingt negativ, ist es aber nicht. Denn Erwachsene erinnern sich leichter an die Momente ihrer Kindheit zurück, die neu waren, also auch an jene, die sie ohne ihre Eltern verbracht haben. Zum Beispiel das erste Mal übernachten bei Oma und Opa oder bei Freunden.

5. Dein Umgang mit anderen Erwachsenen

Kinder lernen von unserem Umgang mit unserem Partner und anderen Erwachsenen. Es sind die alltäglichen Situationen, die Kinder wie Schwämme aufsaugen und verinnerlichen.