Die Geburt der eigenen Kinder ist ein einschneidendes Erlebnis. Nicht nur für uns Frauen, auch für die Herren.

Die Ausnahmesituation schlechthin im Leben werdender Eltern ist wohl die Geburt. Doch wie wird diese von Vätern erlebt? Wir haben sieben Exemplare befragt!

“Ich habe viele Freunde die mir davon erzählt hatten, sie hätten es kaum geschafft während der Geburt ihrer Kinder nicht in Ohnmacht zu fallen. Ich hatte also keine Ahnung was mich erwartet. Stuhl? Blut? Beides? Naja, abgesehen von Stuhl und Blut waren da auch noch Unmengen an Tränen meinerseits und so viel Angst! Als mein Sohn dann da war, war ich so unglaublich stolz auf meine Frau und einfach verblüfft davon, was sie da gerade geschafft hatte!” Stephan, 32

“Ich würde tausend Mal lieber selbst ein zweites Kind auf die Welt setzen, als meiner Frau dabei zuzusehen, wie sie vor Schmerzen schreit. Der Frau die man liebt nicht helfen zu können, während sie die Hölle durchmacht (und das auch meinetwegen), war schrecklich.” Christian, 28

“Die Geburt meiner Tochter war für mich einfach nur ermüdend. Ich weiß, das sollte man nicht sagen, vor allem wenn man der Mann ist, aber die Wehen haben 28 Stunden angedauert und ich war die ganze Zeit wach und hab Rücken massiert und angefreuer. Danach war ich einfach nur noch fertig.” Thomas, 34

“Beim Kaiserschnitt meiner Frau saß ich neben ihren Kopf und redete ihr zu. Als dann Luis aus den Bauch gezogen wurde, holte mich der Pfleger dazu und ich sah unabsichtlich den Bauch meiner Frau und das schwarze Loch aus dem sie den Kleinen gezogen hatten. Ich bin fast ohnmächtig geworden.” Alvin, 27

“Nach 18 Stunden Wehen sollte meinen Frau einen Notkaiserschnitt bekommen und das Personal brachte den nötigen Papierkram, den sie unterschreiben sollte. Ich bin daraufhin aus dem Zimmer gegangen um zu heulen.” Andreas, 37

“Obwohl ich nicht gläubig bin, habe ich während der Geburt meiner Tochter gebetet. Ich hatte solchen Respekt vor meiner Partnerin…” Frederik, 32

“Es war schrecklich und wunderschön zugleich. Hab noch nie so viel auf einmal gefühlt. Angsteinflößend und wunderschön!” Martin, 33