Abgesehen davon, dass wir am liebsten sowieso den ganzen Tag mit den kleinen Füßchen unserer Babys rumspielen würden (sie sind so süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß), kann eine Massage wirklich hilfreich für dein Baby sein! Denn nicht nur bei uns Erwachsenen regen die angenehmen Streicheleinheiten Körper und Geist an. Eine ordentliche Fußreflexzonenmassage kann zum Beispiel gegen Blähungen helfen. Genial! Und Mama ist nachher auch gleich entspannter, du wirst sehen.

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Gegen Bauchweh

Vor allem in den ersten drei Monaten haben unsere Kleinen oft mit Koliken und Blähungen zu kämpfen. Mit dieser Massagetechnik kannst du deinem armen Knöpflein helfen, wieder zu entspannen.

So geht’s: Lege dein Baby auf den Rücken. Kreise nun sanft mit beiden Händen im Uhrzeigersinn übers Bäuchlein. Du kannst auch mit der flachen Hand sanft vom Bauchnabel z uden Beinen hin streichen – das hilft, Luft ab zu lassen!

Um den Stoffwechsel anzuregen

Durch eine Fußreflexzonen-Massage kannst du den Stoffwechsel deines Babys unterstützen. Die Stimulation bestimmter Punkte wirkt sich ausgleichend auf Organe wie Magen und Darm sowie den gesamten Stoffwechsel aus. Hier ein Beispiel für die verschiedenen Reflexzonen:

Quelle: brestfeedingmamatalk.com

So geht’s: Mit dem den Daumen in kleinen, sanften  Bewegungen über die gesamte Fußflächen kreisen.

Zur Beruhigung

Diese Massage hilft deinem Baby, die Produkt von Stresshormonen zu hemmen. Daraufhin folgt ein ruhigerer Schlaf und eine entspanntere Nacht!

So geht’s: Lege dein Baby vor dich auf den Rücken. Streichle mit deinen Händen gleichmäßig von seinen Schultern zu den Beinen – erst von links oben nach rechts unten, dann von rechts oben nach links unten. Diese diagonalen Streichbewegungen lassen dein Baby im Nu entspannen!

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Was du noch über Baby-Massagen wissen solltest:

Mamas Hände sollten schön warm sein – entweder du wärmst sie mit einem Händebad oder du reibst und knetest deine Hände vorher (und gönnst dir gleich selbst eine Handmassage)

Hautkontakt mit Mama und Papa ist das Großartigste überhaupt für unsere Knirpse – eine Grund mehr für regelmäßige Massagen

Streicheln und kneten, nicht kitzeln: Trau dich, sanften Druck auszuüben und nicht nur mit den Fingerspitzen über die Haut zu streicheln. Das würde dich auch nerven – und dein Baby wird sich nicht wirklich entspannen

Wenn es nicht geht, geht es nicht: Wenn dein Baby nicht in Stimmung ist, verschieb die Massage einfach.

Viele Kids brauchen ein bisschen, bis sie sich an die Massagen gewöhnt haben.

Wie bei den Großen ist auch bei den kleinen eine entspannte Atmosphäre wichtig.

Bei Neugeborenen sollte der Raum etwas wärmen sein: Stelle sicher, dass es um die 25 Grad hat!

Baby-Öl eignet sich wunderbar für Massagen.