Kindererziehung ist nicht leicht und jeder macht es anders. Egal was die anderen sagen, was man für das eigene Kind als richtig erachtet ist oft der beste Weg. Ein paar Grundsätze an die sich werdende Eltern, oder die Eltern von Kleinkindern, festhalten können, haben wir für euch zusammengefasst:

Dein Kind ist individuell

Peter kann schon 10 Schritte gehen, dein Kind aber erst bis 5? Das macht gar nichts, vielleicht ist dein Spross in etwas anderem besser als Peter. Kinder miteinander zu vergleichen macht nicht wirklich viel Sinn, es setzt die Kleinen nur unter Druck. Das eigene Kind zu fördern ist wichtig, doch gerade die motorische Entwicklung ist bei jedem Kind verinnerlicht und läuft nach ihrem eigenen individuellen Ablaufplan ab.

Nimm dir Zeit

Es ist oft leichter gesagt als getan, doch im gestressen Alltag in dem das Kind ja eh immer irgendwie mit dabei ist, vergisst man oft sich wirklich Zeit zu nehmen. Also leg dein Handy zur Seite und nimm dir eine Stunde pro Tag wirklich Zeit. Zeit, in der ihr euer Zusammengehörigkeitsgefühl als Familie stärken könnt.

Führe Rituale ein

Jeden Morgen gemeinsam Frühstücken oder jeden Abend eine Geschichte von Papa – solche Rituale die sich täglich wiederholen erleichtern dem Kind erlebtes zu verarbeiten.

Setze Grenzen

Es ist ganz normal, dass Kinder „Blödsinn“ machen, sich mal ein bisschen ausprobieren und schauen wie weit sie bei Mama und Papa gehen können. Damit das Kind lernt, wie man sich „richtig“ verhält braucht es Grenzen und logische Konsequenzen, die es nachvollziehen kann.

Sei ein Vorbild

Eltern haben den größten Einfluss auf ihre Kinder, darum sollten sie immer als Vorbild wirken. Ob im Alltag oder bei Regeln die ihr aufstellt, wenn Kinder das Gefühl haben ungerecht behandelt zu werden, dann verstehen sie das nicht und fangen an zu rebellieren.