Tasha Sturm arbeitet in einem Labor als Mikrobiologin und untersuchte, was sich so alles an Bakterien auf der Hand ihres Sohnes tummelt.

Die kalifornische Mikrobiologin Tasha Sturm analysiert in ihrem Arbeitsalltag oft, was wir an Bakterien auf unseren Gebrauchsgegenständen finden. Aus diesem Grund wollte sie untersuchen, welche Bakterien sich auf der ungewaschenen Hand ihres achtjährigen Sohnes befinden.

Keime und Bakterien sind ja überall präsent, natürlich auch auf Kinderhänden. Also wies Sturm ihren Sohn an zehn Minuten im Garten zu spielen und den Hund zu streicheln. Als ihr Sohn fertig gespielt hatte legte er seine Hand in eine sterile Petrischale und diese wurde eine Woche bei Raumtemperatur konserviert.

Das Ergebnis war… naja, eher unappetitlich: Staphylokokken, Stäbchenbakterien die im Dreck leben, Hefe… ein Potpourri an Köstlichkeiten.

Natürlich ist das normal, aber es bleibt dennoch unappetitlich.

Und wie hat Sturms Sohn reagiert? Vermutlich wie jeder Achtjährige: “Wow, cool Mama!”

So, und nun geht Hände waschen.