Wann ist der Zeitpunkt für Abendbrei gekommen? Wie alt muss mein Baby sein? Und welches Rezept nehme ich? All das sind Fragen, denen wir auf dem Grund gegangen sind.

Abend- bzw. den Getreidebrei sollte man den Kleinen erst mit etwa sechs Monaten geben, dann ist der Darm so weit ausgereift, dass Getreide problemlos verdaut werden kann. Das Getreide ist deshalb so wichtig, weil es neben Eisen und Eiweiß weitere Nährstoffe enthält, die wichtig für die Entwicklung sind. Fertige Brei-Pulver enthalten häufig Zuckerzusätze oder Zusatzstoffe, daher ist selber machen immer der bessere Weg.

Der perfekte Abendbrei: Das Rezept

Der Abendbrei besteht aus Getreideflocken, Vollmilch und püriertem Obst/Fruchtmus. Das Obst enthält Vitamin C und sorgt dafür, dass das Eisen aus dem Getreide besser aufgenommen werden kann.

Für den Anfang verwendet man am besten glutenfreie Getreideinstantflocken, wie Hirse oder Reis, später (ab dem ca. achten Monat) kann man auch auf Haferflocken umsteigen. Bei der Milch wird zu 3,5%iger Vollmilch geraten (keine Rohmilch!).

Und hier die Mengenangaben:

  • 20 Gramm Getreideflocken
  • 20 Gramm Fruchtmus (ungezuckert)
  • 200 ml Vollmilch 3,5%

Die Getreideflocken mit der Milch in einem Topf kurz aufkochen lassen. Anschließend ca. 5 Minuten aufquellen lassen und das Fruchtmus oder alternativ etwas Fruchtsaft unterrühren.

Wer auf Nummer Sicher gehen will, verwendet statt der Vollmilch Muttermilch (diese darf aber nicht aufgekocht werden) oder Säuglingsnahrung mit Wasser vermengt.