Allen werdenden Müttern geht es ähnlich. Die Schwangerschaft, das Einrichten des Kinderzimmers, die Besuche beim Arzt, das Besorgen von zahlreichen Dingen die man von heute auf morgen benötigt, wenn der oder die Kleine da ist. Es ist ganz normal, dass nicht jede Mama oder jeder Papa alles perfekt können. Im Auto sollten sich aber alle Eltern genau ansehen, wie sie ihren Schützling richtig und sicher von A nach B bringen. 

Die drei häufigsten Fehler haben wir hier für euch zusammengestellt.

1. Den Babyschalensitz zu früh nach vorne drehen

Unabkömmlich für die Sicherheit unserer Kinder ist die richtige Positionierung der Babyschale. Bis zu einem Alter von 2 Jahren (oder einer bestimmten Körpergröße, abhängig von der Babyschale) sollten unsere Kleinen immer mit dem Rücken in Fahrtrichtung bewegt werden, das ist lt. Studien 5 mal sicherer. Achtet auch darauf, dass wenn ihr sie auf dem Beifahrersitz mitnehmt, der Airbag unbedingt abgeschaltet werden muss! Wenn das bei eurem Auto nicht möglich ist, am besten hinten links. So habt ihr über den Rückspiegel die beste Sicht auf euren Liebling.

2. Zu dicke Kleidung

Klar ist es im Winter, überhaupt beim Losfahren, noch kalt im Auto. Für eine optimale Sicherheit muss der Gurt aber so nah wie möglich am Körper unserer Kinder sein. Im Falle eines Unfalls verzögert sich so nicht die Wirkung des Sicherheitsgurtes. Tipp: Rein ins Auto – raus aus dem Anorak! Nach dem Anschnallen könnt ihr mit der Jacke euer Kind wieder zudecken.

3. Zu früher Wechsel in den Kindersitz

Die meisten von uns können es kaum erwarten ihren kleinen Liebling aus der Sitzschale herauszunehmen und in eine in Fahrrichtung weisende Sitzposition zu geben. Aber Achtung: Wechselt nicht zu früh! Die rückwärts gerichtete Sitzpostion ist die sicherste Methode. Versucht es also so lange wie möglich hinauszuzögern. Sollte sich euer Liebling nach einiger Zeit vehement gegen diese Sitzposition wehren, achtet darauf, ob eure Kleinen schon eine längere Zeit sehr gut selbstständig sitzen können. Abhilfe schafft auch ein Gespräch mit eurem Kinderarzt.