Die Geschichte dieser 23-jährigen Großmutter ist wirklich skurril: Sie wurde mit 12 Mutter und ihre Tochter mit gerade mal 11 Jahren.

Rifca Stanescu, aus dem überschaubaren rumänischen Dorf namens Investi, wurde bekannt, als sie im zarten Alter von 23 Jahren Großmutter wurde. Mit 11 Jahren lernte sie ihren Mann, Ionel Stanescu, kennen, der damals 13 war. Sie rannten von Zuhause weg und heirateten. Ein Jahr später kam ihre Tochter Maria zur Welt.

In einem Interview mit der Daily Mail meinte Rifca, dass sie sich eigentlich für ihre Tochter etwas anderes gewünscht hätte, aber es sei nun mal Gipsy-Tradition jung zu heiraten.

Mit 11 äußerte Rifcas Tochter Maria den Wunsch ihren Freund zu ehelichen und bekam wenige Monate später einen Jungen namens Ion (im Foto zusammen mit Oma Rifca und Opa Ionel im Alter von zwei Jahren).

Der kleine Ion mit seiner Großmutter und seinem Großvater.

Rifcas Mutter wurde mit nur 40 Jahren Urgroßmutter. In manchen Sinti-Kulturen ist es üblich Mädchen jung zu liieren, um sicherzugehen, dass sie noch jungfräulich sind. Jungfräulichkeit garantiert der Familie des Mannes nämlich eine hohe Aussteuer, wenn Mädchen keine Jungfrauen mehr sind, werden sie abgewiesen.

Traurig aber (leider immer noch) wahr.