Im US-Bundesstaat Kentucky wurde eine Mutter verjagt, weil sie ihr Baby in der Grundschule ihrer Kinder angelegt hatte.

Die vierfache Mutter Myranda Juarez hatte sich freiwillig gemeldet um bei einem Aktionstag in der Grundschule ihrer Kinder die Lehrer zu unterstützen. Dabei musste sie ihr Baby mitnehmen und als die Kleine unruhig wurde, legte sie sie an, das berichtete sie dem Sender WIS News 10. Gleich darauf kam die Schulpsychologin auf sie zu und fragte sie, ob sie nicht irgendwo anderes hingehen möchte um zu stillen. Die Mutter verneinte. Daraufhin drängte sie die Psychologin und eine andere Angestellte in einen leeren Raum zu gehen, sie könne “die Kinder verstören”.

Das ließ die Mutter nicht auf sich sitzen und verklagte die Schule. Das amerikanische Gesetz erlaubt es Frauen nämlich zu stillen, wo immer sie wollen. Juarez fordert in ihrer Klage, dass die Schule für stillende Mütter sensibilisiert werde.