Besonders in Zeiten wie diesen müssen Unternehmen flexibel sein, denn eines ist sicher: Ausgeglichne Väter sind gute Mitarbeiter.

Ein fähiger Mitarbeiter wird zum Vater und plötzlich lässt seine Leistung in der Arbeit nach. Oder: Die Beziehung zu seiner Lebensgefährtin ist von Streit geprägt. Die Doppelbelastung der Familie und dem Job gerecht zu werden, stresst ihn täglich. Nun muss er sich entscheiden, wen er mehr Aufmerksamkeit schenken möchte – dem Unternehmen oder der Familie?

Muss er das aber wirklich? Oder gibt es Wege, ihm den Übergang zur Elternschaft zu erleichtern? Die gibt es. Und immer mehr Firmen erkennen die Vorteile zufriedener Väter.

Unternehmen die väterfreundliche Rahmenbedingungen schaffen, können sich freuen. Warum? Wir verraten es euch.

So sind Mitarbeiter mit Kinder, wenn sie Unterstützung vonseiten der Firma spüren:

…motivierter.

In der Regel sind Papas, die unter familienfreundlichen Gegebenheiten arbeiten, zufriedener. Dadurch, dass sie ihre Arbeitsstelle schätzen, gehen sie gerne zur Arbeit, sind motivierter und leisten mehr.

…entspannter.

Wenn Vätern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtert wird, sorgen sie sich weniger. Ihre Konzentration und Leistungsfähigkeit wird dadurch gesteigert.

…vielfältiger.

Im Alltag mit Kindern erwerben Väter zunehmend mehr Sicherheit und erweitern ihre Fähigkeiten im Multitasking. Sie lernen Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und schnell Prioritäten zu setzen. In Folge wird ihr Vermögen lösungsorientiert zu Handeln gefördert. Qualifikationen und Kompetenzen wie diese, sind wiederum für das Unternehmen von Vorteil.

…emotional engagierter

Kinder fordern uns täglich emotional heraus. Papas, die viel Zeit mit ihren Kindern verbringen, setzen sich automatisch mit ihren eigenen Emotionen und sozialen Fähigkeiten auseinander. Das Miteinander am Arbeitsplatz profitiert in Folge von der wachsenden emotionalen Intelligenz von Vätern.

Diese Erkenntnisse zeigen: Wenn Väter von ihrem Arbeitgeber in ihrer neuen Rolle wahr- und ernst genommen werden, dann gelingt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besser. In so einem Fall profitieren alle Beteiligten davon.