Was Eltern bei Problemen im Kindergarten tun können
Persönlicher Besuch: Wer freundlich nachfragt, darf sich durch einen Besuch oft einen persönlichen Eindruck machen. Das kann für Eltern sehr hilfreich sein, wenn sie sehen, wie sich ihr Kind in der Gruppe verhält. Das gilt ganz besonders dann, wenn es zu Hause unschöne Dinge erzählt: etwa, dass es ständig von anderen Kindern geschubst wird oder nicht auf die Toilette darf.
Nur im Notfall wechseln: Wenn sich Vorfälle und negative Erzählungen immer wiederholen, ist es mit internen Gesprächen nicht mehr getan. Dann sollten Eltern sich auf jeden Fall professionelle Beratung von außen holen und einen Wechsel der Einrichtung erwägen. Das sollte aber immer der letzte Schritt sein. Denn wenn Eltern ihr Kind bei der ersten Schwierigkeit vom Kindergarten abmelden, lernt dieses nicht, mit Schwierigkeiten umzugehen und seinen Platz in einer Gruppe zu finden.