Charlotte Szakacs (21) und ihr Ehemann Attila (28) verloren ihre ein Monate alte Tochter Evelyn. Vor ihrer Beerdigung konnten sie noch gut zwei Wochen mit dem kleinen Körper verbringen.

Das Ehepaar nahm das tote Baby nach Hause, trug es im Arm und führte es im Kinderwagen spazieren.

Charlotte dokumentierte die letzte Zeit mit ihrer toten Tochter und versuchte so, den Verlust besser verarbeiten zu können. Evelyn kam mit einer Chromosomenanomalie auf die Welt und verlor knapp vier Wochen nach ihrer Geburt den Kampf ums Überleben.

Charlotte teilte die Fotos mit ihrer toten Tochter im Internet und bekam teilweise sehr boshafte Reaktionen. Charlotte verteidigte sich: “Ich trug sie für 37 Wochen in mir, ich gebar sie, ich saß für vier Wochen auf der Intensivstation an ihrer Seite, während sie hart um ihr Leben kämpfte. Sie verlor ihren Kampf, ich habe ein Baby verloren und alles, was wir in unserem Leben wollten und liebten, ist nun verschwunden. Und jetzt darf ich wohl Erinnerungen mit ihr machen und ich diese werde ich als Teil ihrer Reise posten.”

Charlotte plant nun, sich die winizgen Fuß- und Handabdrücke ihrer verstorbenen Tochter tätowieren zu lassen.

(Fotos: Mercury Press and Media Ltd)