Hier ein Ziepen, da ein Zwicken – wer schon einmal schwanger war weiß, dass es nicht immer ein Zuckerschlecken ist, neun Monate mit einer Kugel zu leben. Kleine Tricks und Tipps können jedoch helfen, typische Beschwerden in der Schwangerschaft zu lindern. Wir haben uns für euch auf die Suche begeben und fünf Helferlein gefunden, die euch die Schwangerschaft erleichtern werden.

1. Stützstrümpfe sei Dank!

Wenn die Sandalen nicht mehr richtig passen und die Ringe abends an den Fingern stecken kann das nur eines bedeuten: Wassereinlagerungen hallo! Vor allem im dritten Trimester der Schwangerschaft leiden viele Frauen unter Ödemen. Dabei schwellen Arme, Beine und nicht selten auch die Finger stark an, werden schwer und träge. Das Tragen von Stützstrümpfen beim Schlafen kann das Einlagern von Wasser in den Beinen über Nacht mindern. Gesunde und ausgewogenen Ernährung, Beine hochlagern und viel trinken kann ebenso helfen Ödeme zu verringern. Moderate Bewegung wie Schwimmen und ausgedehnte Spaziergänge kurbeln den Kreislauf und die Blutzirkulation in den Extremitäten an und rücken so den Wassereinlagerungen zu Leibe.   

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2. Probleme mit Hämorrhoiden adieu

Ein Thema, über das ungern gesprochen wird und dennoch unglaublich wichtig und aktuell ist, vor allem in der Schwangerschaft: Hämorrhoiden. Von Geburt an haben wir sie alle, doch gerade in der Schwangerschaft bekommen manche von uns mehr mit ihnen zu tun, als vielleicht gewünscht. 😃 Beschwerden wie Brennen, Jucken und damit verbundenes Unbehagen sind ab sofort kein Thema mehr, denn mit dem 3-Phasen-Pflegesystem von Anulind® von der Apotheke haben wir unser Must-Have gegen Hämorrhoiden entdeckt. Schnelle, kortisonfreie und effektive Wirkung mit der Anulind®Crème, dem Anulind®Waschschaum (Cleanser), und den besonders sanften Anulind®Reinigungs- und Pflegetüchern. Wird wahrscheinlich auch zu eurem Must-Have, oder? 😊

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3. Stillkissen für ruhige Nächte

Ein Stillkissen ist nicht erst nach der Geburt der Freund und Helfer vieler Frauen. Auch während der Schwangerschaft hilft das Kissen beim Ein- und Durchschlafen. Vor allem bei Seitenschläferinnen wird der Bauch durch die Stütze des Kissens entlastet und bietet so mehr Komfort. Dafür einfach ein Ende des Kissens zwischen die Beine klemmen und das restliche Kissen bequem unter dem Babybauch platzieren. Ihr werdet sehen: Ein Stillkissen wirkt wahre Wunder! Und seien wir uns doch mal ehrlich, jeder klemmt sich die Decke nachts zwischen die Beine oder schmeißt einen Fuß über den Partner, damit man besser schläft. Mit dem Stillkissen wird’s noch bequemer! 😊

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4. Wasser marsch!

Wir können es nicht oft genug schreiben: Trinken, trinken, trinken ist das A und O für einen gesunden und funktionierenden Körper. Während wir unserem Körper generell immer genug Flüssigkeit zuführen sollten, ist es während der Schwangerschaft besonders wichtig. Drei Liter am Tag dürfen es hier durchaus sein. Es ist übrigens ein Irrglaube, dass mehr Wassertrinken zu mehr Wassereinlagerungen führt. Im Gegenteil: Wie weiter oben schon erwähnt, sollten Schwangere, die an Ödemen leiden besonders viel trinken, damit das Blut fließen und Schadstoffe aus unserem Körper abtransportieren kann. Wem „normales“ Wasser mit der Zeit zu langweilig wird, kann auf ungesüßte Tees oder verdünnte Fruchtsäfte zurückgreifen. Auch die erfüllen ihren Zweck! 😊 Ihr werdet sehen: Genug Wasser zu trinken lässt euch gleich fitter durch die Schwangerschaft kommen!

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5. Die richtige „Kugelpflege“

Viele Frauen haben im Laufe der Schwangerschaft mit Dehnungsstreifen an Bauch, Brüsten, Po und Oberschenkel zu kämpfen. Es ist natürlich ganz normal, dass die Hautelastizität während der Schwangerschaft an ihre Grenzen kommt. Schwangere Frauen können mithilfe von speziellen Ölen und Lotionen die Haut unterstützen, damit die unliebsamen Streifen gar nicht erst auftauchen. Dafür sollte man den Bauch ein- bis zweimal täglich mit einer Pflege verwöhnen, die die Haut geschmeidig und weich hält. Eine zusätzliche „Zupfmassage“ kurbelt außerdem die Blutzirkulation an und lockert das Bindegewebe. Als Faustregel gilt: Je früher man mit dem eincremen beginnt, desto besser. Es kann damit auch bereits vor dem Sichtbarwerden des Babybauches begonnen werden. Dann heißt es: Dehnungsstreifen adieu!

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