In dieser Rubrik erzählt Bloggerin Evelyn von ihrer Welt als Mutter von zwei kleinen Raketen. Mehr dazu gibt es auf Little Paper Plane.

6 Dinge, die Frauen und Mütter 2020 nicht mehr tun sollten

Ein Jahrzehnt geht langsam zu Ende. Ein Jahrzehnt, dass viele Veränderungen mit sich gebracht hat. Viele Dinge, die uns nach vorne katapultiert haben (die Tamponsteuer wurde teilweise abgeschafft – juhu, die Ehe für homosexuelle Paare geöffnet,…), aber auch viele Dinge mit denen sich die Menschheit ins Knie geschossen hat (der aktuelle amerikanische Präsident, die Heartbeat law,…). Ein Jahrzehnt, dass auch persönlich viel Neues mit sich gebracht hat. Ich wurde Mutter. Gleich zwei Mal. Und ich hab verstanden, dass es einige Dinge gibt, die wir als Frauen und Mütter nicht mehr tun sollten.

1. Sich mit anderen Frauen und Mütter vergleichen

Vergleich an sich ist ja nichts schlechtes. Wir wollen ja an uns wachsen. Aber er ist dann toxisch, wenn wir ständig das Gefühl haben, dass wir zu wenig sind. Zu wenig schlank, groß, nett, warmherzig, geduldig. Ich bin ich und du bist du. Irgendwie weiß man das ja, dennoch fällt es uns schwer uns so zu akzeptieren, wie wir sind. Deshalb passiert es nicht selten, dass wir uns selbst dabei erwischen, wie wir uns mit anderen Frauen und Müttern vergleichen. Es ist an der Zeit, diese Vergleiche abzulegen. Uns so zu akzeptieren, wie wir sind. Uns so zu mögen, wie wir sind. Denn: Wir sind genug.

2. Momshaming einfach hinnehmen

Manche Situationen, in denen wir als Mütter hineinschlittern, sind aber alles andere als freundlich. Und allzu oft lassen wir uns davon einschüchtern. Von augenrollenden Anzugträgern an der Supermarktkassa, wenn das Baby protestiert, zum Beispiel. Oder von schimpfenden, schrulligen Damen, wenn wir mit Kinderwagen und Handy an ihnen vorbeigehen („Früher, zu meiner Zeit, hat man mit dem Kind geredet, anstatt zu telefonieren!„) Einfach mehr: „Psssst!“ und weniger: „Blah!“ – es wäre so leicht!

3. Sich untereinander sticheln

Wir Frauen machen es (…)

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