Im Internet kurieren unzählige Theorien darüber, ob und wie man das Geschlecht seines Kindes beeinflussen kann. Ein Mythos besagt, dass Frauen,  die mehr Bananen essen, eher einen Jungen bekommen.

Wir erklären dir, was dran ist an dieser Theorie.

Bananen essen, damit es ein Junge wird?

Bananen essen, damit es ein Junge wird? Hört sich schon ein bisschen seltsam an oder? Ein klein bisschen Wahrheit verbirgt sich hinter diesem Mythos allerdings schon. Er beruht auf den Ergebnissen einer Studie der Universität Exeter, die herausfand, dass eine Ernährung mit viel Kalium eher zur Geburt eines Sohnes führt. Bananen enthalten sehr viel Kalium und so hat sich der Mythos entwickelt, dass nicht das Kalium, sondern die Bananen das Geschlecht beeinflussen können. Genauso viel Kalium steckt übrigens in Roter Bete, Artischocken, Rosenkohl, Nüssen oder Trockenobst. Letztendlich entscheidet aber eigentlich der Zufall, ob es ein Mädchen oder Junge wird. Dringt ein Spermium mit einem X-Chromosom in die Eizelle ein, wird das Kind ein Mädchen, bei einem Y-Chromosom wird es ein Junge.