Die Einnistungsblutung ist ein bereits ein frühes Zeichen für eine Schwangerschaft. Ein Anzeichen, das allerdings oft übersehen wird, da Frauen die Blutung häufig mit der Periode verwechseln. 

Die Einnistungsblutung findet meistens fünf bis sieben Tage nach der Befruchtung der Eizelle statt. Das befruchtete Ei wandert durch die Eileiter in die Gebärmutter und nistet sich dort in der Gebärmutterschleimhaut ein. Bei diesem Prozess können kleine Blutgefäße verletzt werden und das führt zur sogenannten Einnistungsblutung.

So erkennst du eine Einnistungsblutung

Eine Einnistungsblutung dauert in der Regel ein bis zwei Tage an und ist somit kürzer, als die Monatsblutung. Bei Mehrlingsschwangerschaften kann sie allerdings bis zu sieben Tagen dauern. Ein weiterer Unterschied zur Menstruation ist der, dass die Menge an Blut gleich bleibt und im Normalfall deutlich schwächer ist. Zudem ist das Blut eher hellrot und nicht so dunkel wie bei der Monatsblutung.

Einnistungsblutungen werden oft auch von Schmerzen und einem leichten Ziehen im Unterleib begleitet, aber auch die sind weniger stark, als normale Regelschmerzen. Wenn also ca. eine Woche nach dem Geschlechtsverkehr außerplanmäßige Blutungen auftreten, dann sollte man unbedingt zum Frauenarzt oder vorsichtshalber einen Schwangerschaftstest machen.