Wir alle kennen sie, wir alle haben sie schon einmal erlebt – hier kommen die peinlichsten Erlebnisse froschgebackener Mamas!

Mama sein kann einem an manchen Tagen alles abverlangen. Sich rund um die Uhr um ein kleines Wesen zu kümmern, bedeutet in der Regel, dass Mamas, zumindest für die ersten Wochen oder Monate, zumeist aber auch für die ersten Jahre, unweigerlich einige der eigenen Bedürfnisse zurückstecken müssen. Die Frisur, das Make-Up und die tägliche Pflege sind die Bereiche bei denen Mamas oftmals zuerst einsparen, um den ganz normalen Alltagswahnsinn mit Kind in den Griff zu bekommen.

Während ein Säugling schreit oder ein Kleinkind „Mama, Mama, Mama“ quer durch die Wohnung plärrt, kann man schon mal den Überblick darüber verlieren, was man gerade eigentlich machen wollte. Wenn uns nicht gerade unsere Kinder in der Öffentlichkeit blamieren, kriegen wir das ganz gut auch selbst hin.

Hier kommt eine Auswahl der peinlichsten Erlebnisse frischgebackener Mütter…

Ups, da fehlt doch was

Welche Mama liebt sie nicht, Leggings. Vor allem in der Zeit nach der Geburt, sind Leggings für die meisten Mütter die angenehmste Variante um sich morgens schnell anzuziehen. Leggins kneifen nicht und in Kombi mit einem Rock verstecken sie gekonnt ungewünschte Schwangerschaftskilos. Dadurch sind sie eigentlich gesellschaftstauglich. Naja, kommt ganz darauf wie Mama sie kombiniert.
Das dachte sich auch eine liebe Freundin von mir. Ihr bevorzugtes Outfit in den Monaten nach der Geburt waren Leggins in Kombi mit einem Rock. Ihr Baby war gerade erst drei Monate alt und sie machten sich auf zum einkaufen. Erst an der Kassa bemerkte sie, dass sie wohl den Rock zu Hause vergessen hatte. Das war eindeutig eines der peinlichsten Erlebnisse für sie. Auch wenn vermutlich niemand es tatsächlich bemerkt hatte, weil sie zum Glück ein langes Shirt dazu trug. Allein das Gefühl einen Teil des Outfits vergessen zu haben, trieb ihr die Schamesröte ins Gesicht.

Ja, ich stille und jeder soll es wissen

Wer sein Baby stillt, kennt das Phänomen der überschüssigen Mahlzeit im BH. Zumeist nachdem ein Baby am Busen getrunken hat, tröpfelt noch etwas der kostbaren Milch nach und landet im BH. Um unangenehme Flecken zu vermeiden, gibt es zum Glück Stilleinlagen. Diese haben oftmals einen Klebepunkt um an Ort und Stelle zu bleiben und nicht zu verrutschen. Nicht aber waschbare Stilleinlagen. Und so fand ich mich mit halb herausragenden Stilleinlagen in einem Café wieder. Die Flecken hatten sich gut daneben ihren Weg nach draußen gebahnt. Keine Ahnung wie lang ich da schon so saß, denn es fiel mir erst zu Beginn der nächsten Stillmahlzeit auf. Zum Glück hatte ich mein Baby dabei und konnte so, zumindest vor mir selbst, dieses peinliche Erlebnis rechtfertigen.

Nur noch schnell duschen…

…und die Haare waschen, dachte sich eine liebe Freundin von mir. Das Hygieneprogramm einer Mama morgens muss schnell gehen, vor allem wenn zwei kleine Kinder neben der Dusche stehen und allerhand Bedürfnisse verlautbaren. So auch bei ihr. Erst Stunden später mitten in einer Arztpraxis wunderte sie sich, warum sich ihr Haar an diesem Tag so verklebt anfühlte. Sie hatte zwar bei der morgendlichen Dusche Shampoo verwendet, dieses jedoch niemals ausgewaschen. Was nicht nur schrecklich unangenehm war, sondern auch richtig peinlich, peinlich,…

Ein Hund, ein Säugling und jede Menge Scheiße

Eine Freundin von mir probierte mit ihrem Baby windelfrei aus. Sie gingen es langsam an. Sie verwendeten sehr wohl Windeln, aber immer wenn sie das Gefühl hatte, ihr Baby müsse „groß“, hielt sie es über dem WC ab. Es funktionierte wunderbar. Leider hatten sie nicht mit einer Verstopfung gerechnet und so kam es, dass ihr Baby eines Tages regelrecht über der Toilette explodierte, sodass sie danach die Wand neu ausmalen mussten. Als wäre dies nicht schon genug Trubel, läutete es zeitgleich an der Tür. Die frisch gebügelte Wäsche wurde geliefert. Der Hund entwischte beim öffnen der Haustüre und meine Freundin lief an dem Lieferanten mit brüllendem (noch nicht wieder sauberen) Säugling vorbei um den Hund wieder einzufangen. Auch Jahre danach, können wir noch herzhaft über diese Geschichte lachen.

Welche Mama kennt peinliche Erlebnisse wie diese nicht. Im Moment sind sie einem sowas von unangenehm, aber rückblickend gehören sie einfach zum Familienleben dazu und die Erinnerung daran bringt einen immer wieder zum Lachen.

Na, woran denkst du gerade? Erzähl mal, was war dein peinliches Erlebnis als Mama?