Die Mutter aus Wisconsin wollte einfach nur schöne Schwangerschafts-Fotos machen. Dabei haben allerdings weder sie noch die Fotografin mit dem himmlischen Besuch gerechnet.

Kelly Luethe macht derzeit Schlagzeilen in den USA. Der Grund? Ein Fotoshooting der etwas anderen Art. Denn sowohl Kelly als auch die Fotografin Jessica Brandau schwören Kelly’s verstorbenen Mann in den Fotos erkennen zu wollen.

Im August war Kelly gerade mit ihrem 3. Kind schwanger, als ihr Mann Jarret bei einem tragischen Autounfall ums Leben kam. In einem Interview mit parents.com erzählt Kelly “Mein Herz zerbricht wenn ich daran denke, dass unser Sohn seinen Papa nie kennenlernen wird. In der Woche nach Jarrets Unfall habe ich das Geschlecht erfahren. Jarret wusste nicht einmal, dass er einen Sohn bekommt.”

Letztes Monat entschied Kelly sich dazu ein Fotoshooting mit ihrem Babybauch zu machen, obwohl sie darauf bei ihren ersten beiden Kindern verzichtet hatte. Die Idee war ihrem Mann Jarret mit Photoshop in die Fotos zu montieren und transparent zu machen, so dass er als “Engel” beim Fotoshooting dabei wäre. Wie sich herausstellte, war es Photoshop aber gar nicht nötig! Während die Fotografin Jessica Brandau durch die Fotos schaute, bemerkte sie etwas, das aussah, als würde Jarret neben seiner Witwe erscheinen.

“Als ich während des Shootings den Regenbogen das erste Mal sah und Kelly zeigte, hatte ich sofort Gänsehaut und Tränen in den Augen. Sie erzählte mir, die beiden hätten davor eine Fehlgeburt erlebt, weswegen sie ihr drittes Kind ihr Regenbogen Baby getauft hatten. Als ich am Abend die Bilder auf meinen Computer gespeichert hatte, bemerkte ich, dass der Regenbogen oder der Orbis auf jedem Foto zu sehen war. Dabei hatten wir uns während des Shooting oft bewegt und Position gewechselt. Wir haben sogar mitten drin die Location gewechselt, dennoch war da diese Lichterscheinung.”

Kelly weiß noch genau wie sie sich fühlte, als Jessica ihr die Fotos zeigte: “Ich bemerkte, dass der Regenbogen immer über meinem Bauch war! Ich dachte sofort, dass Jarret etwas damit zu tun haben muss. Mir kamen die Tränen. Ich vermisse ihn so wahnsinnig. Als er noch lebte, hätte er Berge für mich versetzt und er kümmert sich immer noch um mich, jetzt wo er tot ist. Er war ein unglaubliche Vater und Ehemann.”

Die grünen Lichterscheinungen kann Kelly sich nicht erklären: “Ich kenne mich mit Lichtbrechung und so nicht so gut aus aber mir fiel sofort auf, dass grün die dominanteste Farbe war. Ich las ein wenig nach und fand heraus, dass eine grüne Orbis bedeutet, dass einen ein glücklicher Geist besucht und dass man von heilender Energie umgeben ist. Ich glaube das zu 100%. Jarret war so ein glücklicher Mensch. Er hat diese Welt auch als glücklicher Mensch verlassen.”

Egal ob man nun daran glauben möchte oder nicht: Wir finden es wundervoll, dass Kelly in diesen Fotos etwas Trost gefunden hat und sich nicht allein gelassen fühlt. Alleine drei Kinder groß zuziehen ist eine unglaubliche Aufgabe. Um so schöner ist es, wenn man das Gefühl hat, der Partner ist noch bei einem dabei!