Endlich sind wir wieder in der besinnlichen Zeit des Jahres angekommen. Bald sind die Häuser wieder mit Lichterketten behangen, überall riecht es nach Maroni und Weihnachtskeksen und in unseren Häusern werden fröhlich Lieder gesungen. Oder etwa nicht? Nun ja, Weihnachten kann für Mama und Papa auch ganz schön anstrengend werden. Wir haben ein paar Tipps, mit denen es bestimmt einfacher wird:

Eine Strategie überlegen

Wie sooft im Leben (von uns Eltern) gilt: Planung ist das absolute A und O. Und im Falle von Weihnachten: Lieber zu früh als zu spät beginnen! Im November ist die Aufregung der Kleinen noch etwas geringer und man kann wesentlich unauffälliger Geschenke besorgen. Auch das wird mit Strategie angegangen. Im ersten Schritt hilft eine Liste mit allen Personen, die ein Geschenk bekommen sollen. Schon zu Hause wird überlegt: Welches Geschenk könnte passen (oder in welche Richtung soll es gehen) und wo finde ich das? missMUM-Tipp: Den Großteil der Geschenke kann man auch online bestellen, das erspart hektische Einkaufs-Samstage.

Kinderfreie Momente einplanen und nutzen

Allein die Gedanken an die ganze Planung sind ja schon wieder ein Aufwand und im Nebenzimmer gibt es nur Halligalli bei den Kids? Dann raus mit den Schlingeln! Wenn Oma so lieb ist und mit den Kindern ins Kino geht, hast du mal wieder etwas Me-Time. Um die Kleinen schon einmal in Weihnachtsstimmung zu bringen, ist der neue Film: “Hexe Lilli rettet Weihnachten” ein heißer Tipp und du kannst in Ruhe Geschenke verpacken.

Ab 10. November machen Hexe Lilli und ihr kleiner Drache Hektor die Leinwand unsicher. Denn Lilli ist total genervt von ihrem kleinen Bruder, durch dessen Allergie sie kein Haustier bekommt. Knecht Ruprecht soll ihm deshalb eine Lektion erteilen. Dass das nicht gut gehen kann und Hexe Lilli so einiges dafür tun muss, um das Weihnachtsfest noch zu retten, brauchen wir wohl nicht erst zu erwähnen ;-)!

missMUM-Tipp: Kinotickets und “Hexe Lilli”-Bücher könnt ihr übrigens bei unserem missMUM-Gewinnspiel von 10. bis 13. November auf Facebook gewinnen!

Hilfe annehmen

Manchmal neigt man dazu, alles selbst in die Hand nehmen zu wollen, denn sind wir uns mal ehrlich: Dann wissen wir wenigstens, dass es klappt! Aber damit laden wir uns nur zusätzlichen Stress auf. Manche Dinge kann man auch ganz einfach an Familie oder Partner abgeben. Einladungen müssen nicht immer bei einem zu Hause sein, sondern können auch mal bei anderen stattfinden und große Menüs müssen nicht immer selbst gekocht werden.

Absprache

Bereits Wochen vor dem großen Fest werden die geladenen Gäste befragt: Worauf freuen sie sich an dem Abend schon und kann man vielleicht ein paar Programmpunkte streichen? Im zweiten Schritt werden die Aufgaben verteilt. Oma und Opa bringen das Weihnachtsgebäck, Tante und Onkel kümmern sich um den Christbaum und so weiter.

Das Weihnachtsessen richtig planen

Wir wollen, dass an Weihnachten alles perfekt ist. Unsere Kinder und Familie sollen sich wohl fühlen und eine schöne Zeit haben. Wollen wir uns dafür aber einen total gestressten Abend (bzw. total gestresste Wochen) antun? Eigentlich nicht! Damit am Weihnachtsabend auch allen das Abendessen schmeckt, muss es nicht unbedingt super aufwendig sein. Zwei Faktoren sollten beim Auswählen des Menüs eingeplant werden: 1) Was kann ich schon lange vorher im Kühlschrank aufbewahren ohne, dass es schlecht wird? b) Welche Zutaten lassen sich ohne großen Aufwand (und ohne, dass man zu viel Zeit in der Küche verbringen muss) zubereiten?

Der Christbaum

Der Moment, wenn die Kleinen den Christbaum zum ersten Mal sehen ist unbezahlbar. Bei manchen Familien (bei denen die Kinder ans Christkind oder den Weihnachtsmann glauben) ist es so eingebürgert, dass das Christkind auch den Christbaum bringt. Das erzeugt Druck, denn wo verstecken und wann aufputzen? Wer noch die Chance hat, der sollte die Geschichte gleich so drehen, dass zwar die Eltern den Christbaum mit dem Kind besorgen, die Deko aber das Christkind bringt.