Es ist nicht vorstellbar, doch die zwei kleinen Mädchen Pearl und Iris (4 und 2 Jahre alt)  haben ihren Vater tot im Bett gefunden und noch weiter 12 Stunden mit ihm gekuschelt. Das sie dachten ihr Vater schläft, kann man ihnen nicht verübeln… 

Passiert ist dieser Vorfall schon im Jahr 2016, doch erst jetzt, 2 Jahre später geht die Mutter der beiden Kleinen an die Öffentlichkeit. Helen (Mutter) war damals früh am Morgen zu einer Dienstreise nach London aufgebrochen, ihr Mann blieb als Hausmann zuhause und kümmerte sich herzlich wie immer um die Kinder. Wenige Zeit nach ihrer Ankunft in London versuchte sie ihre Familie zuhause zu erreichen, leider ohne Erfolg. Nach weiteren Versuchen wurde sie misstrauisch und bat ihre Mutter, die Oma der Kinder nach ihnen zu sehen. Als niemand die Türe öffnete, ruft sie die Polizei. Mit Gewalt verschafften sie sich Zugang zum Haus und fanden die beiden Mädchen im Schlafzimmer der Eltern, neben dem leblosen Vater.

Heute erhebt die Mutter große Vorwürfe gegen die Vorschule der Kinder. Diese habe zwar versucht den Vater zu verständigen, habe aber sehr schnell aufgegeben, als niemand in der Schule auftauchte oder sich meldete. Dies hätte den Herzinfarkt des Vaters zwar nicht verhindert, doch möglicherweise hätte der Vater früher gerettet werden können.

Helen: „Sie haben den ganzen Tag im oberen Stockwerk im Schlafzimmer verbracht. Sie waren hungrig, sie spielten mit meinen Schuhen und Make up, aber gingen nicht nach unten. Pearl kann mir jedes Detail des Tages erzählen. Sie erlebt es immer wieder. Ich kann eigentlich kaum das Zimmer verlassen, ohne dass sie mich zurückruft, damit ich bei ihr bleibe.“