Frauen können viele Male Kinder zur Welt bringen, der Körper erholt sich von selbst innerhalb kurzer Zeit. Kurz nach der Entbindung stehen Nachwehen, Brustspannungen und Hormonschwankungen an der Tagesordnung. Warum diese Beschwerden der Heilung dienen und wie man diese etwas mildern kann, haben wir euch in hilfreichen Tipps zusammengefasst.

Nachwehen

Nach der Geburt wird die Plazenta ausgestoßen (Mutterkuchen), wodurch Kontraktionen der Gebärmutter auftreten. Diese Kontraktionen werden auch „Nachwehen“ genannt, welche sich wie starke Krämpfe anfühlen können. Diese Krämpfe können vor allem beim Stillen auftreten, da die Stimulation der Brustwarzen die Gebärmutterkontraktionen anregt. Auch wenn Nachwehen schmerzhaft sind, denke immer daran, sie dienen dazu, dass sich deine  Gebärmutter nach der Geburt wieder auf ihre normale Größe zusammenzieht. Das hilft gegen die Schmerzen: Wärme lindert die Nachwehen. Dabei kann eine Wärmflasche, ein feuchtwarmer Wickel aber auch eine warme Badewanne Abhilfe schaffen. Bei starken Schmerzen spricht nichts dagegen, auch mal zu einer Schmerztablette zu greifen.

Hormonumstellung

Die Schwangerschaft hat den Hormonhaushalt ganz schön durcheinander gebracht. Neun Monate lang produzierte dein Körper mehr Östrogen und Progesteron als sonst. Nach der Entbindung dauert es also seine Zeit, bis sich alles wieder eingependelt hat. Die Hormonumstellung nach der Geburt ist jedoch kein Zuckerschlecken für deinen Körper. Eine der häufigsten Beschwerden ist vaginale Trockenheit. Durch den verminderten Östrogenspiegel wird nicht genügend Feuchtigkeit produziert und Folgeerscheinungen wie Juckreiz, Brennen und Schmerzen können auftreten. Cikatridina® Vaginalzäpfchen mit Hyaluronsäure helfen dir, gegen dieses Problem anzukämpfen und unterstützen die Regeneration des Vaginalepithels. Während die Hyaluronsäure der Trockenheit entgegenwirkt, die durch den Östrogenabfall nach der Schwangerschaft zustande kommt, können Cikatridina® Vaginalzäpfchen zusätzlich zur Wundheilung nach der Entbindung angewendet werden. Unterstützt wird die regenerierende und wundheilende Wirkung der Hyaluronsäure von natürlichen Pflanzenextrakten aus Aloe Vera, Ringelblume, Tigergras sowie Teebaumöl.

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Ausfluss

Bis deine Gebärmutterinnenwand vollständig verheilt ist, kann es bis zu zehn Tage dauern. In dieser Zeit tritt das Wundsekret aus der Scheide aus, was auch bekannt ist unter „Wochenfluss“.  Kurz nach der Geburt ist der Ausfluss stark und hellrot, mit der Zeit wird er schwächer und nimmt eine dunkelbraune Farbe an. Nach ungefähr 10 Tagen ist der Ausfluss weißlich, was bedeutet dass die Gebärmutterinnenwand vollständig verheilt ist. Es kann jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich lange dauern, bis eine vollständige Heilung erreicht ist. Bis dahin solltest du auch auf Geschlechtsverkehr verzichten. Achtung: Auch Tampons sind während dem Wochenfluss absolut tabu! Dadurch würden Bakterien leichter in die Gebärmutter gelangen und gefährliche Infektionen auslösen. Lieber zu Binden greifen!

 

Heilung des Dammschnitts

Bei einer vaginalen Geburt ist eventuell ein Dammschnitt erforderlich, welcher die Vaginalöffnung kurz vor der Entbindung vergrößert. Der Dammschnitt wird im Anschluss genäht. Es dauert ein paar Wochen, bis der Schnitt verheilt ist. In dieser Zeit steht gute Hygiene und Vorsicht an oberster Stelle: Um zu verhindern, dass Keime in die Wunde gelangen, gilt: nach dem Stuhlgang unbedingt immer nach hinten abputzen! Sitzbäder, Intimspülungen sowie Cikatridina® Vaginalzäpfchen können den Heilungsprozess zusätzlich unterstützen. Massagen am Damm mit Mandelöl oder Narbencremes regen die Durchblutung an und aktivieren die Selbstheilungskräfte der Haut.